Erfolgreiches Lehren und Lernen

Dienstag, 7. Februar 2006

Beitrag Nr. 2 (Zauberwürfel)

Hier nun die angekündigten "Beweise" für die Fertigstellung des Zauberwürfels:
Zunächst ist der Würfel natürlich total verdreht:
RIMG1069
Dann beginnt man mit dem "Deckel":
RIMG1070
Anschließend dreht man das zweite Stockwerk richtig hin:
RIMG1071
Dann sind nur noch unten die mittleren Würfel zu bearbeiten:
RIMG1072
Und - zack - fertig ist der Würfel:
RIMG1075
Und von der anderen Seite:
RIMG1076
Wenn man dann noch Lust hat, kann man sich noch kleine Clous einfallen lassen :-) :
RIMG1078
Oder auch so:
RIMG1082
Damit alles mit rechten Dingen abgeht, habe ich Datum- und Zeitanzeige auf meinem Fotoapparat eingestellt.
Na, auch Interesse bekommen? - Dann mal drauf los...

Montag, 30. Januar 2006

Beitrag zum 11.01.2006

Alle hat es gepackt: das "Magische Kreuz Fieber"! Ich allerdings bin leider nicht so handwerklich begabt und beschäftige mich lieber mit anderen "magischen" Dingen: dem ZAUBERWÜRFEL!!! Wer kennt ihn nicht? Der Würfel mit den sechs verschiedenen Farben, den man in jegliche Richtungen drehen kann, um - wenn es denn richtig läuft - schließlich am Ende jeweils die richtige Farbe komplett auf jeder Würfelseite sieht. Und wer ist da noch nicht dran verzweifelt und hat "das blöde Ding" nach kurzer Zeit genervt in die Ecke gefeuert und auch nicht wieder hervor geholt? Hier ein kleines Bild, damit die Erinnerung und somit auch der erneute Zorn in euch empor steigt:
Zauberwuerfel
(http://www.pixelquelle.de/data/media/26/Zauberwuerfel.jpg)
Ja, ja, das ist er!
Hier einige Informationen aus dem www:
Was ist der Zauberwürfel?
Der Zauberwürfel ist ein Drehpuzzle in Würfelform. Er heißt auch Magic Cube oder nach seinem Erfinder Rubik's Cube.
Auf den ersten Blick besteht der Zauberwürfel aus 27 Einzelwürfeln, die zusammen einen großen 3x3x3-Würfel bilden.
In Wirklichkeit besteht er aber nur aus 21 Teilen, nämlich aus 1 Achsensystem mit 6 festen Mittelstücken, 8 dreifarbigen Eckstücken und 12 zweifarbigen Kantenstücken.
Die Standardfarben sind weiß/gelb, orange/rot und grün/blau.
Im gelösten Zustand sind alle Seitenflächen einfarbig.
Schon nach einigen unbedachten Drehungen von Ebenen ist der Würfel bunt.
Das Grundproblem besteht darin, den bunten Würfel so zu ordnen, dass die Seitenflächen zum Schluss wieder einfarbig sind.

Der ungarische Professor für Physik und Design Ernö Rubik erfand den Würfel 1974. Um 1980 breitete sich der Zauberwürfel wie ein Virus in der Welt aus. Anfang der 80iger Jahre wurden etwa 100 Millionen Würfel in aller Welt verkauft. Jeder, der ihn hatte, versuchte ihn zu richten. Aber die meisten kamen aus eigener Kraft über eine oder zwei Ebenen nicht hinaus. Dem SPIEGEL-Magazin kommt das Verdienst zu, einem breiten Publikum in Deutschland die erste allgemeinverständliche Lösung zugänglich gemacht zu haben (4/1981). Sie ist heute noch aktuell. Hinter der Lösung stand der Wissenschaftsjournalist Albrecht Kunkel (Copyright SPIEGEL).
(Info: http://www.mathematische-basteleien.de/zauberwuerfel.htm)

Ihr könnt euch gerne auf dieser Internetseite umschauen, denn dort ist der Lösungsvorgang angegeben! Ich werde in meinem nächsten Eintrag zu "Erfolgreiches Lehren und Lernen" einmal stolz vorstellen (natürlich mit einigen Fotos zur besseren Veranschaulichung), wie ich mich mit dem System des Zauberwürfels auseinander gesetzt habe und schließlich den Würfel fertig gestellt habe! Bringt echt Spaß! Also versucht euer Können... Bin auf Kommentare gespannt von denen, die sich mit dem Würfel auseinandergesetzt haben und Erfolge oder auch Misserfolge zu verzeichnen haben :-)! Viel Spaß!
gg_zauberwuerfel

Montag, 2. Januar 2006

Beitrag zum 21.12.2005

affen

Eigentlich ganz schön deprimierend für Hansi. a_schulkind
Er ist nun in der 7. Klasse der Realschule und geht nur sehr ungern zur Schule. „Was soll ich denn da?“ fragt er jeden morgen seine Mutter. Diese antwortet: „Du lernst dort für dein Leben! Denk doch nur einmal an die interessanten Dinge, die dir dein Lehrer täglich erzählt. Und wie viele tolle, neue Sachen du siehst. Und wenn du dem Lehrer immer brav zuhörst, kannst du dich auch ganz oft melden und seine Fragen beantworten. Und wenn du aus der Schule kommst, bist du ein schlauer junger Mann, der ganz viel in seinem Schulleben zu wissen bekommen hat.“ „Das stimmt doch gar nicht,“ antwortet Hansi dann entrüstet, „das Einzige, was ich höre, ist die Brummstimme meines Lehrers, die sich immer gleich anhört, das Einzige was ich sehe, ist das öde Klassenzimmer, das irgendwie komplett grau ist und das Einzige, das ich sage ist ‚Guten Morgen, Herr Lehrer’ und ‚Auf Wiedersehen, Herr Lehrer’. Ganz schön ätzend!“ Die Mutter lächelt dann nur etwas und denkt sich: „Ja, ja, so sind sie die Schüler. Immer das Gleiche. Dabei bemühen sich die Lehrer doch so. Jeden Nachmittag sitzen sie an ihren Schreibtischen und bereiten den Unterricht vor. Wollen den Kindern ordentlich Stoff vermitteln, damit sie möglichst viel lernen. Damit sie viel wissen, wenn sie dann irgendwann aus der Schule kommen. Aber die Kinder können das jetzt natürlich noch nicht würdigen. Aber wenn sie es erst einmal zu etwas gebracht haben, dann werden sie ihrem Lehrer alles danken. Ja, ja...!“ Und so geht Hansi wie jeden Morgen zur Schule und bekommt mal wieder nichts zu hören, zu sehen und hat natürlich auch nichts zu sagen. Na ja, wenn er Glück hat, darf er heute sogar die kompletten acht Sekunden Redezeit nutzen. Das wäre doch was!

Donnerstag, 8. Dezember 2005

Beitrag zum 07.12.2005

ABC-unterwegs (vom Audimax zum HG)

A - Auto
B - Bibliothek
C - ?
D - Dach
E - Ebru
F - Fahrrad
G - Gras
H - Hauptgebäude
I - ?
J - Jessica
K - Klee
L - Laterne
M - Maulwurfshügel
N - Natur
O - Ohr
P - Pfeiler
Q - Quasselstrippe :-)
R - Rauch
S - Steine
T - Treppe
U - Uhr
V - Vogel
W - Weg
X,Y - ?
Z - ?

Zu einigen Buchstaben habe ich keine Gegenstände "gefunden". Da würd mich mal interessieren, hat jemand von euch was zu C, I oder Z entdeckt?

Freitag, 2. Dezember 2005

Beitrag zum 30.11.2005

"Essen von früh bis spät"

Habe mir gerade einige Weblogs angeschaut und festgestellt, dass viele Gruppen, so auch wir, bei ihrer Aufgabe zu ähnlichen Ergebnissen gekommen sind.

1. Alle Schulkinder bringen etwas für ein gemeinsames Frühstück mit. Alle betrachten, was mitgebracht wurde.
2. Es wird gemeinsam gefrühstückt. Die Kinder können beobachten, wie und was die anderen Kinder essen.
3. Die Kinder begreifen, was passiert: das Essen wurde aufgegessen.
4. Eventuell können die Kinder beschreiben, welchen Nahrungsmittelkategorien die einzelnen Lebensmittel zuzuordnen sind und sagen, welches Essen gut und welches schlecht für sie ist.

Dienstag, 29. November 2005

Beitrag zum 23.11.2005

Im letzten Seminar hatten wir das Thema "Ordnung". Und da hab ich mir gedacht, als Beispiel zu dem Unterpunkt "Einordnen", werde ich mich nun einmal kurz in diese Weblog-Listen einordnen .
Ich heiße Kristin, bin 23 Jahre alt und studiere Lehramt RL im 5. Semester. Meine Fächer sind Englisch und Geographie. Ich komme aus Brunsbüttel, wo ich auch die meiste Zeit neben dem Studium verbringe, um dort meinem Hobby nachzugehen: Czardas
Das-ist-wahres-Reiten
Dies war also ein kleiner Überblick meiner Person...
Nun bin ich eingeordnet!

Dienstag, 22. November 2005

Beitrag zum 16.11.2005

Die Geschichte über die Kinder aus der 4. Klasse, die versucht haben, einen Würfel abzuzeichnen, aus dem dann schließlich eine unförmige Kartoffel wurde, erinnerte mich stark an die Geschichte "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry:

"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal
in einem Buch über den Urwald, das
»Erlebte Geschichten« hieß, ein prächtiges
Bild. Es stellte eine Riesenschlange dar,
wie sie ein Wildtier verschlang. Hier ist eine
Kopie der Zeichnung.
1gr
In dem Buche hieß es: »Die Boas
verschlingen ihre Beute als Ganzes, ohne
sie zu zerbeißen. Daraufhin können sie sich
nicht mehr rühren und schlafen sechs
Monate, um zu verdauen.«
Ich habe damals viel über die Abenteuer
des Dschungels nachgedacht, und ich
vollendete mit einem Farbstift meine erste
Zeichnung. Meine Zeichnung Nr. 1. So sah
sie aus
Prinzbild2bgro
Ich habe den großen Leuten mein
Meisterwerk gezeigt und sie gefragt, ob
ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache.
Sie haben geantwortet: »Warum sollen
wir vor einem Hut Angst haben?«
Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut
dar. Sie stellte eine Riesenschlange dar,
die einen Elefanten verdaut. Ich habe dann
das Innere der Boa gezeichnet, um es den
großen Leuten deutlich zu machen. Sie
brauchen ja immer Erklärungen. Hier meine
Zeichnung Nr. 2:
Prinzbild4bgro
Die großen Leute haben mir geraten, mit
den Zeichnungen von offenen oder
geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören
und mich mehr für Geographie,
Geschichte, Rechnen und Grammatik zu
interessieren. So kam es daß ich eine
großartige Laufbahn, die eines Malers
nämlich, bereits im Alter von sechs Jahren
aufgab. Der Mißerfolg meiner Zeichnungen
Nr. 1 und Nr. 2 hatte mir den Mut
genommen. Die großen Leute verstehen nie
etwas von selbst, und für die Kinder ist es
zu anstrengend, ihnen immer und immer
wieder erklären zu müssen.
Ich war also gezwungen, einen anderen
Beruf zu wählen, und lernte fliegen. Ich bin
überall in der Welt herumgeflogen, und die
Geographie hat mir dabei wirklich gute
Dienste geleistet. Ich konnte auf den ersten
Blick China von Arizona unterscheiden.
Das ist sehr praktisch, wenn man sich in
der Nacht verirrt hat.
So habe ich im Laufe meines Lebens mit
einer Menge ernsthafter Leute zu tun
gehabt. Ich bin viel mit Erwachsenen
umgegangen und habe Gelegenheit gehabt,
sie ganz aus der Nähe zu betrachten. Das
hat meiner Meinung über sie nicht
besonders gut getan.
Wenn ich jemanden traf, der mir ein
bißchen heller vorkam, versuchte ich es
mit meiner Zeichnung Nr. 1, die ich gut
aufbewahrt habe. Ich wollte sehen, ob er
wirklich etwas los hatte. Aber jedesmal
bekam ich zur Antwort: »Das ist ein Hut.«
Dann redete ich mit ihm weder über Boas,
noch über Urwälder, noch über die Sterne.
Ich stellte mich auf seinen Standpunkt. Ich
sprach mit ihm über Bridge, Golf, Politik
und Krawatten. Und der große Mensch war
äußerst befriedigt, einen so vernünftigen
Mann getroffen zu haben.
Ich blieb also allein, ohne jemanden, mit
dem ich wirklich hätte sprechen können, bis
ich vor sechs Jahren einmal eine Panne in
der Wüste Sahara hatte. Etwas an meinem
Motor war kaputtgegangen. Und da ich
weder einen Mechaniker noch Passagiere
bei mir hatte, machte ich mich ganz allein an
die schwierige Reparatur. Es war für mich
eine Frage auf Leben und Tod. Ich hatte für
kaum acht Tage Trinkwasser mit.
Am ersten Abend bin ich also im Sande
eingeschlafen, tausend Meilen von jeder
bewohnten Gegend entfernt. Ich war viel
verlassener als ein Schiffbrüchiger auf
einem Floß mitten im Ozean. Ihr könnt euch
daher meine Überraschung vorstellen, als
bei Tagesanbruch eine seltsame kleine
Stimme mich weckte:
»Bitte... zeichne mir ein Schaf!«
»Wie bitte?«
»Zeichne mir ein Schaf...«
Ich bin auf die Füße gesprungen, als wäre
der Blitz in mich gefahren. Ich habe mir die
Augen gerieben und genau hingeschaut. Da
sah ich ein kleines, höchst ungewöhnliches
Männchen, das mich ernsthaft betrachtete.
Hier das beste Porträt, das ich später von
ihm zuwege brachte.
Prinzbild6bgro
Aber das Bild ist bestimmt nicht so
bezaubernd wie das Modell. Ich kann nichts
dafür. Ich war im Alter von sechs Jahren von
den großen Leuten aus meiner Malerlaufbahn
geworfen worden und hatte nichts zu zeichnen
gelernt als geschlossene und offene
Riesenschlangen.
Ich schaute mir die Erscheinung also mit
großen, staunenden Augen an. Vergeßt nicht,
daß ich mich tausend Meilen abseits jeder
bewohnten Gegend befand. Auch schien mir
mein kleines Männchen nicht verirrt, auch
nicht halbtot vor Müdigkeit, Hunger, Durst
oder Angst. Es machte durchaus nicht den
Eindruck eines mitten in der Wüste
verlorenen Kindes, tausend Meilen von
jeder bewohnten Gegend. Als ich endlich
sprechen konnte, sagte ich zu ihm:
»Aber... was machst denn du da?«
Da wiederholte es ganz sanft, wie eine
sehr ernsthafte Sache:
»Bitte... zeichne mir ein Schaf...«
Wenn das Geheimnis zu eindrucksvoll ist,
wagt man nicht zu widerstehen. So absurd es
mir erschien - tausend Meilen von jeder
menschlichen Behausung und in Todesgefahr
ich zog aus meiner Tasche ein Blatt Papier
und eine Füllfeder. Dann aber erinnerte ich
mich, daß ich vor allem Geographie,
Geschichte, Rechnen und Grammatik studiert
hatte, und mißmutig sagte ich zu dem
Männchen, daß ich nicht zeichnen könne. Es
antwortete:
»Das macht nichts. Zeichne mir ein
Schaf.«
Da ich nie ein Schaf gezeichnet hatte,
machte ich ihm eine von den einzigen zwei
Zeichnungen, die ich zuwege brachte.
Die von der geschlossenen
Riesenschlange. Und ich war höchst
verblüfft, als ich das Männchen sagen hörte:
»Nein, nein! Ich will keinen Elefanten in
einer Riesenschlange. Eine Riesenschlange
ist sehr gefährlich und ein Elefant braucht
viel Platz. Bei mir zu Hause ist wenig Platz.
Ich brauche ein Schaf. Zeichne mir ein
Schaf.«
Also habe ich gezeichnet..."

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Beitrag Nr. 2 (Zauberwürfel)
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Kristinn. - 7. Feb, 14:12

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